Gedankengut.

You don’t have to be a scientist to do experiments on your own heart

Posted in das leben, gedanken by max.st on 31. März 2008

Heute ist mir aufgefallen das ich jetzt seit einem Jahr am bloggen bin und nebenbei ist mir auch mal wieder aufgefallen wie schnell die Zeit vergeht. Oft hab ich das hier schon für schwachsinnig und Zeit verschwendend gehalten, doch irgendwie kann ich nicht aufhören zu bloggen. Langsam gehört es einfach dazu und es macht spaß.
Meistens überlege ich mir schon im Vorfeld was ich posten werde, ob es sich lohnt dieses oder jenes zu posten und ob es die Leser überhaupt interessiert was ich poste. Manchmal liege ich da bestimmt falsch, aber es ist eben ein Stück aus meinem Leben das ich hier preisgeben möchte. Wer die Sachen liest, die ich vor einem Jahr geschrieben hab, der wird schnell feststellen das ich damals anders geschrieben habe, über andere Dinge geschrieben und nachgedacht habe. Und gerade das macht dieses Blog aus. Das Blog ist wie ein Kaleidoskop der Persönlichkeit des Bloggers, es werden Facetten dargestellt an denen ich euch teilhaben lassen möchte. Ein selbstgewählter Auschnitt aus meinem Leben.

In einem Post von damals, habe ich ein Stelle aus dem Gedicht „Lied vom Kindsein“ von Peter Handke, das in dem Film „Der Himmel über Berlin“ vorkommt zitiert. Ich fand diese Stelle damals sehr zutreffen und verbindend und heute eigentlich immer noch.

Wie kann es sein, dass ich, der ich bin,
bevor ich wurde, nicht war,
und das einmal ich, der ich bin,
nicht mehr der ich bin, sein werde?

Peter Handke „Lied vom Kindsein

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It’s better not to be in love

Posted in das leben by max.st on 25. März 2008

Für einen verpennten Ostermontag war das ein sehr schöner Tag heute. Mit Liv nach Stuttgart, das angeblich schöne Wetter ausnutzen, einen Kaffee trinken. Das Wetter hatte sich natürlich längst wieder verändert, egal Starbucks hat immer Kaffee, auch an einem verpennten, kalten Ostermontag. Dann, während einer kleinen Gesprächspause und einem großen Schluck Kaffee, beginnt es auf dem Schloßplatz zu schneien. Es war ein schöner Moment. Dem treiben der Schneeflocken zu zusehen, wie sie immer dichter werden. Am Abend habe ich gekocht. Angeblich hat es gut geschmeckt. Der Lockenkopf ist auch mitgekommen. Dann noch Film.
Nachts mit dem Auto zu Dave, gute Gespräche, Hörerlebnisse und zu viele Zigaretten (wie immer bei ihm).

Heute ist mir wieder klar geworden, oder besser ich habe es bewusster genossen, wie wichtig und schön es ist mit Freunden zusammen zu sein und Zeit mit ihnen zu verbringen. Das ist einem vielleicht nicht immer so bewusst, umso schöner wenn es wieder bewusst wird wie wichtig Freundschaft ist.

Ben Kweller – Nothing’s Happening

Oh ostern

Posted in musik by max.st on 22. März 2008

Felix hat eine Seite entdeckt, auf der man ein analoges Mixtape erstellen kann.
Klasse Idee finde ich. Deshalb hab ich es auch nicht lassen können gleich mal eins zu erstellen.

Frohe Ostern, wünsche ich.

Tracks:
Travis „Sing“
The Velvet Underground „There She Goes Again“
Cold War Kids „Tell Me In The Morning“
Camera Obscura „Tears For Affairs“
The Doors „Light My Fire“
Calexico „Balad Of The Cable Hogue“
The Shins „So Says I“
The Smiths „There Is A Light That Never Goes Out“
SoKo „I’ll Kill Her“
Adam Green „What A Waster“ (Libertines Cover)

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Genuss

Posted in zitate by max.st on 20. März 2008

„Die Zigarette ist das vollendete Urbild des Genusses: Sie ist köstlich und lässt uns unbefriedigt.“

Oscar Wilde

Goodfellas

Posted in photografie by max.st on 17. März 2008

Madame hat mir die Bilder von der Nacht mit Rotwein auf dem Sofa geschickt.
Brauch ja nicht viel dazu sagen…

geburtstag 1

geburtstag 2

geburtstag 3

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Der Augenblick

Posted in zitate by max.st on 17. März 2008

„Den Augenblick immer als den höchsten Brennpunkt der Existenz, auf den die ganze Vergangenheit nur vorbereitete, ansehen und genießen, das würde Leben heißen!“

Friedrich Hebbel

Camera Obscura – Tears For Affairs

So ist das wohl

Posted in das leben by max.st on 16. März 2008

Nahezu genialer Abend gestern, vorallem mit Nils, Sören und Dave. Sofa, drei verbrauchte Menschen, 2003er Rotwein aus Italien, irgenwann in der Nacht.
Fotos folgen noch, wenn Madame ihre Kamera wieder gefunden hat…

I find a fatal flaw
In the logic of love
And go out of my head
You love a sinking stone
That’ll never elope
So get used to the lonesome
Girl, you must atone some
Don’t leave me no phone number there

The Shins – A Call To Apathy

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See the sun

Posted in das leben by max.st on 15. März 2008

Als ich heute morgen nach Hause gelaufen bin war es schon sehr hell, wo es vor paar Wochen noch dunkel war um die Uhrzeit. Der Nebel hing in der Wiese und die Vögel zwitscherten schon wieder. Ich hätte mir gerne einen Kaffee gemacht aber ich war einfach zu müde und nahm mir nur den Laptop ans Bett… und dann bin ich irgendwann eingeschlafen. Dachte ich zumindest. Den ganzen Tag verpennt. Und wo ich mir gestern noch besseres Wetter wünschte, heute war tolles Wetter, sagte man mir.

max (05:42 PM) :
und heute war echt sonne?
max (05:43 PM) :
so richtig schöön?
Jule (05:43 PM) :
jaaaa
Jule (05:43 PM) :
saßen im t-shirt und top aufm schloßpark

Note: Nicht mehr den ganzen Tag verschlafen.

Ferien

Posted in das leben, musik by max.st on 14. März 2008

Heute ist mein erster Ferientag. Bin froh das sie jetzt da sind, freu mich auf die freie Zeit, auch wenn ich viel machen muss. Die momentane Wetterlage hier stört mich noch etwas. Wind, Regen, grau – und dann, ab und zu, kommt die Sonne für kurze Zeit heraus, leider nie lange genug. Ich weiß nicht ob es mir nur so vorkommt, aber ich habe das Gefühl das die Vögel dieses Jahr früher am zwitschern sind!? Ist mir vorher bei Kaffee und Zigarette vor der Tür aufgefallen.
Naja, hoffentlich wird das Wetter etwas besser, würde gerne mal wieder ausgiebig fotografieren gehen. Würde mir sowieso nicht schaden mal wieder etwas meinen Interessen/Hobbys nachzugehen.

Zur Zeit kommt es immer wieder unbewusst vor, das ich Musik, die ich schon länger nicht mehr gehört habe, neu entdecke. Zum Beispiel The Shins.

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Gesellschaftskritik

Posted in zitate by max.st on 13. März 2008

„Jeder ist immer erreichbar. Die ganze Welt beschleunigt sich, alles ist dringend, und wo alles dringend ist, ist nichts mehr dringend, und damit schlittern wir in eine Bedeutungslosigkeit hinein.“

Joseph Weizenbaum