Verirrt
Und da saß ich nun, in der Kälte, mit einer Zigarette zwischen den Fingern. Den Kopf voller Gedanken nach einem langen Gespräch. Eigentlich ein gutes Gespräch, das mir wieder vor Augen geführt hat was gerade wichtig ist. Trotzdem bin ich verwirrt, weil es an mir liegt Sachen zu ändern und zu bewegen.
Ja, eigentlich ist es alles kein Problem. Wieso es sich dann so gestaltet weiß ich selber nicht und das gilt es zu verändern. Etwas zu tun. Wo soll ich anfangen?
Vergleiche
Verglichen zu werden ist nicht immer schön. Vorallem dann, wenn es wenig Sinn macht, und es obendrein auch unnütz ist seine eigenen Tage mit den eigenen Taten zu vergleichen. Wenn Vergleiche nur darin bestehen was man erreicht hat und was man hätte tun können etwas zu erreichen, und man sich eigentlich eingestehen müsste manches wäre besser gewesen, manches wäre sinnvoller. Dazu kommt dieses, mir zurzeit unausstehliche, Präsentieren seiner selbst an andere Menschen. Eigentlich muss man es nicht, doch dann ist es auch wieder schwieriger sich einzugestehen, das alles so falsch ist. Es beginnt das Hinterfragen, bei sich selbst, bei anderen Menschen in deiner Nähe, das ist das schlimmste, das ist Unsicherheit und Schwäche. Vergleiche sind Gift, denn Vergleiche sind Aufzählungen von Dingen die der Andere nicht hat, Vergleiche sind Schwäche zu unterstreichen. Und wem das alles auffällt, der sollte anfangen davon wegzukommen um wieder normal darüber zu denken und normal zu vergleichen wie ein sicherer Geist.
In der Luft
Wir fühlten uns wie die Größten, wir alle,
alles war gut so, alles richtig.
Wir waren sicher, mit allem,
die Zeit hat Spaß gemacht.
Verschwenderisch.
Wir wissen was die Zeit ist,
oder tun wir so?
Man wird älter, man nimmt es nicht wahr,
und wo wir jetzt sind ist es kalt,
aber auch warm.
Gedankengut. 
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