Gedankengut.

Tübingen

Posted in das leben by max.st on 20. Mai 2008

Nicht zu vergleichen mit Stuttgart. Einfach anders, engere Straßen, verschlungener. Und man denkt anders über das was einem begegnet. Ich kenne diese Stadt etwas, doch nur so wenig das es jedes mal aufs neue schön ist. Fabi besuchen, der neben den Nonnen wohnt und dort studiert. Manche Straßen erinnern mich vielleicht an eine kleine Stadt in England. Gerade dann wenn sich am Eck einer Häuserzeile eine Bar befindet. In einer Bar Lieder raten, nicht einfach aber amüsant. Dazu Bier. Sebi wusste Snoop Dog und ich zu guter letzt, kurz vorm gehen für uns, Blackmail. Ein schöner Abend, mit den besten Menschen.

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Durch die Nacht

Posted in das leben, soloalbum by max.st on 18. Mai 2008

Eine lange Nacht. Ich mag den Morgen in der S-Bahn, dann wenn es hell wird. Egal wie müde ich bin, ich schlafe nicht. Du hast eine lange Nacht gehabt. Neben mir auf dem Sitz höre ich das leise Atmen des Freundes, Station für Station. Die Türen knallen auf und wieder zu, ich bin mir sicher das die Stimme im Lautsprecher nicht sagt bitte wach bleiben, doch die Nacht war lang.
Den Tag verpennt, aber nicht schlimm. Hab ja noch einige freie Tage in nächster Zeit. Mir geht es gut, ich komm gerade gut zurecht mit mir. Gespräche können so gut tun. Es wird noch viele lange Nächte geben.

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Discoschorle

Posted in das leben, gedanken by max.st on 14. Mai 2008

Nun komme ich endlich mal wieder zum schreiben. Eine Woche Rom hinter mir, viele Erfahrung und eine schöne Zeit, und die damit verbundenen Erinnerungen, reicher. Habe viele Bilder (analog) gemacht, die ich auch sobald sie entwickelt sind, hier rein stellen werde. Natürlich gab es in der Klasse auch so Aktionen, über die man sich geärgert hat, aber als ich mich von allen, am vergangenen Freitag am Flughafen getrennt habe, habe ich den Sauhaufen schon wieder vermisst. Das verbindet, ob man will oder nicht, eben schon wenn man eine Woche aufeinander rumhängt. Noch dazu das man die Gesichter schon an die 12 Jahre kennt.
Rom ist eine wunderbare Stadt, an sich. Doch sie ist sehr hektisch und schnell. Man wandelt und lebt in ihr ohne das einem so deutlich bewusst wird wie schnell das Leben doch verinnt. So ging es mir zumindest. Und, obwohl ich ein Freund von Kunst und Kultur bin, an jeder Ecke irgendwelche bedeutenden Bauwerke, Ausgrabungen etc. kann einen auch irgendwann nerven. Ungewohnt.

sepia kolosseum

Seid ich wieder hier bin war ich sehr viel mit Freunden unterwegs, habe das beisammensein mit jedem genossen und die Dinge die wir gemacht haben. Neue Leute kennengelernt, schöne Momente gehabt.
Das Leben ist schön, momentan. Keine Schule, gutes Wetter. Ich fühle mich wohl.
Heute gab es einen Moment bei dem ich meinen Standpunkt sehr klar gemacht. Auch wenn man schon wieder Dinge an den Kopf geknallt bekommt, die einfach nicht stimmen. Ich bin alt genug um meinen Mund aufzumachen und es kann nicht mir irgendwelchen Sprüchen abgetan werden. Trotzdem hatte ich danach wieder das Gefühl nicht genug gesagt zu haben oder Missverstanden zu sein. Ich werde bald 19, vielleicht ist es an der Zeit bald mal einige Grenzen zu ziehen, notwendig.

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