Gedankengut.

Wir waren schön, wir zwei

Posted in soloalbum by max.st on 26. Februar 2009

Es gibt soviele Lieder die ich mir in einen Film denke, die ich, wenn ich einen Film drehen würde, als musikalische Untermalung nehmen würde. Soviele die so gut passen würden. Es gibt soviele Situationen im Leben die ich gerne mit der Kamera festhalten würde, die Frage stellt sich mir, wenn ich überhaupt eine Kamera hätte, ob man alle diese wirklich festhalten kann.

In den vergangenen Tagen ist viel passiert, zumindest kommt es mir so vor, denn es hat mich viel bewegt. Ich habe Menschen wieder gesehen die mir einmal sehr wichtig waren, es auch noch sind nur auf andere Art und Weise. Wenn man am Bahnhof steht und sich im Arm hält, im Arm hält wie man es schon oft getan hat nur plötzlich ist es etwas anderes. Es bekommt eine andere Bedeutung, ob gut oder schlecht vermag ich hier nicht zu sagen. Kein Film, die Musik dafür hätte ich.

Durch die Nacht

Posted in das leben, soloalbum by max.st on 18. Mai 2008

Eine lange Nacht. Ich mag den Morgen in der S-Bahn, dann wenn es hell wird. Egal wie müde ich bin, ich schlafe nicht. Du hast eine lange Nacht gehabt. Neben mir auf dem Sitz höre ich das leise Atmen des Freundes, Station für Station. Die Türen knallen auf und wieder zu, ich bin mir sicher das die Stimme im Lautsprecher nicht sagt bitte wach bleiben, doch die Nacht war lang.
Den Tag verpennt, aber nicht schlimm. Hab ja noch einige freie Tage in nächster Zeit. Mir geht es gut, ich komm gerade gut zurecht mit mir. Gespräche können so gut tun. Es wird noch viele lange Nächte geben.

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Die essen Gesichter…

Posted in soloalbum, Sommer '07 by max.st on 18. August 2007

Mein Kopf fühlt sich einige Nummern zu groß an.


Es tat gut zu hören wie lächerlich sie gerade drauf ist und es tat nicht mal weh. Denn irgendwie waren alle derselben Ansicht, wenn ich mich recht an gestern Abend zurück erinner!
Bin verdammt müde und könnte schlaf vertragen, kann aber mit Sicherheit nicht schlafen. Jetzt ist mir auch, im nachhinein, klar das ich gestern hätte mehr essen sollen!
Und warum ist es eigentlich jetzt so kalt? Verdammter Klimawandel. War irgendwie eine herbstliche Stimmung als ich gestern am Bahnhof saß und den Eigentum der Deutschen Bahn mit den Überresten meiner Zigarette beschmutzte.
Fühl mich im moment durcheinander, also abgesehen von den Folgen der konsumierten Getränke in der vergangenen Nacht.

Liberté Toujours

Posted in gedanken, soloalbum by max.st on 16. Juli 2007

Ein unabhängiger, warmer Sommertag. Man macht was man will obwohl man Pflichten hat, was solls man hat ja gelernt drauf zu scheißen. Was bringt’s denn noch?
Die Zeit und die Umstände verändern einen. Es kann weh tun. Sollte man dann auch drauf scheißen, wenns weh tut?



Now Playing: Albert Hammond, jr. – Bright Young Thing

golden brown

Posted in soloalbum by max.st on 11. Juli 2007

Ich lag an der Stelle wo wir lagen und in den schwarzen, mit Sternen bedeckten Himmel blickten.
Doch diesmal war ich alleine.
Doch diesmal war er mit Wolken bedeckt.
Doch diesmal war es nass und kalt.
Doch diesmal war ich traurig.

War es das Wert, mich ins nasse zu legen, eine zu rauchen um anschließend traurig und frierend nach Hause zu laufen?
Doch du fehlst mir.

Can’t stand me now

Posted in soloalbum by max.st on 11. Juli 2007

Keine Lebenszeichen mehr, das fehlt mir ungemein, nähe, eine Person für die man da ist. Schule okay, läuft ja nicht mehr viel, alles geht seinem Ende zu, aber sobald ich nach Haus komme bin ich aufs Bett gefallen und hab, ich weiß nicht wie lange, an die Decke gestarrt und an tausend Sachen gleichzeitig gedacht. Hab krampfhaft überlegt was ich als nächstes machen soll wenn ich mich wieder vom Bett weg bequeme, sofern ich nicht schon fest gewachsen war, in Gedanken.
Diese demotivierte Haltung die ich habe, nun noch stärker zur Zeit, tut mir nicht gut. Das merke ich. Naja schulisch ist ja jetzt echt nicht mehr viel los, ein Buch noch lesen. Irgendwie aber mehr aus eigenem Interesse durchnehmen würden wir es eh nicht mehr. Zeit ist zu knapp. Wie immer und immer.
Heute in der Schule habe ich ein Papier auf den Boden geworfen, da fragt mich doch diese, saudumme, einfach nur blöde Klassenkameradin ob meine Freundin auch immer alles für mich wegräumt, AUCH? Dumme Kuh. Ich habe keine Freundin mehr -.- mann mann. Ich war wütend, was geht die meine Freundin an? Die soll mich einfach in Ruhe lassen, ich sagte „nein meine Mutter macht das für mich immer…“ und noch einige andere fiese Dinge. Dieser kleine Vorfall hatte größere Auswirkungen auf mich. Ich war traurig…

Habe heute die Bewerbung für den Globus Baumarkt in den gelben Kasten gesteckt der jeden Morgen geleert wird. Hoffe die haben eine Stelle für mich, die Bezahlung ist nicht schlecht. Dann hab ich mal bischen bessere Finanzen.
Heute Abend noch zu Lukas gehen und bischen rumhängen mit Felix, was trinken.

Now Playing: The Libertines – What Katie Did

Posted in soloalbum by max.st on 9. Juli 2007

Die Karten sind grad ziemlich schlecht gemischt…

Micky Maus und Ich

Posted in soloalbum by max.st on 8. Juli 2007

Wenn früher die Micky Maus nicht pünktlich kam waren das Dinge die mich traurig machten, heute sind es andere.

Panik und Beziehungsschrott

Posted in soloalbum by max.st on 6. Juli 2007

Der Kummer, der nicht spricht,
nagt am Herzen, bis es bricht.

(Shakespeare)

Schön und gut, Herr Shakespeare, das bringt mir aber leider auch nichts.
In der Schule geht es. Wenn man von den Freunden umgeben ist, die nett zu einem sind und man deren schwachsinnigem gelaber zuhören kann vielleicht sogar mitlabern. Dann geht das etwas, ablenkung. Zuhause bringt man es jedoch zu nichts.
Keine Lust auf Happy-Mukke. Deutsche, traurige Texte… mh.

Heute Abend nach Stuttgart. Saufen, versuchen zu vergessen.

Now Playing: Hansen Band – Alles teilen

The killer in me is the killer in you

Posted in soloalbum by max.st on 5. Juli 2007

Drei Tage nicht gemeldet. Das wars dann wohl endgültig.
Schmerz, weiß gar nicht an was ich denken soll. Mir geht so viel im Kopf rum. Tausend schöne Momente gefolgt von Wut und einer absurden Art von Trauer. Nichts ist von großer Bedeutung.
Heute angeschrieben doch nichts kam zurück… solche Momente sind diese bei denen man zweifelt. An sich, was einmal war und wieso das so kam.
Am Wochenende werde ich wahrscheinlich erst richtig merken wie sie mir fehlt. Keine Lust auf Schmerz und den ganze Scheiß. Soloalben sind immer schlecht…
Wenn ich die Lieder höre die wir gehört haben, dann sehe ich sie vor meinen Augen. Ich brauche das jetzt also gebe ich es mir.
Scheiß gelaber. Wirr und aus einer unrealisierten Stimmung heraus.
wtf.
Ich muss hier raus, ich will weg. Weit weg.

Now Playing: Michael Andrews – Mad World